Jackson Hole
"The most challenging mountain on the continent" - so wird das Skigebiet in den Grand Tetons auch gerne genannt. Dieser Ruf entstand bereits Ende der 60er, als Paul McCollister drei Skilifte in die von Waldstücken durchzogenen Felskämme stellte. Man präparierte von Anfang an nur wenige Pisten und verließ sich lieber auf die zahlreichen Skibums, die Jackson Hole seit Tag 1 magnetisch anzog.
Nach und nach wurde mehr In-Bounds-Backcountry freigegeben, zuerst noch relativ zaghaft, nach vermehrten (illegalen) Pionierleistungen der Jackson Hole Air Force wurde das "skiable terrain" immer mehr. Dieser legendäre Geheimbund von einheimischen Freeridern machte das Ignorieren von Absperrungen in den 80ern zu ihrem primären Ziel. Selbst die Verantwortlichen konnten sich dem ungeheuren Potenzial, welches der Rendezvous Mountain bot, nicht mehr länger verschließen und so ist Jackson Hole heute die Pilgerstätte für Extremskifahrer und diejenigen Gäste, die ihren Skiurlaub in den USA gerne etwas steiler gestalten.
Bei all diesem überschwänglichen Lob für Jackson Holes OffPiste-Terrain darf nicht unerwähnt bleiben, dass man sich zwischenzeitlich auch Gedanken über die Partner und Kinder jener Powderverrückten gemacht hat und deshalb der niedrigere Bereich, der Après Vous Mountain, zum Fortgeschrittenen- und Anfängerbereich ausgebaut wurde.